Name:
Eigentlich ist ihr Name Experiment IIX. Sie selbst stellt sich als Reyjna Vesper vor, wobei der Nachname lateinisch ist und „Nacht“ bedeutet.
Alter:
Warum sollte man das Alter an Zahlen messen, wenn die erlebten Momente es doch sind, die uns zu das machen, was wir sind.
Herkunft:
Der „Untergrund“, ein Labor, tief in einem Berg. Wo dieser Berg selbst ist, weiß sie nicht.
Familie:
~> Mutter: Eine namenlose Frau, welche sie nicht kennen gelernt hat, da die Frau nach der Geburt verstorben ist.
~> Vater: Sie nennt ihn liebevoll „Erzeuger“ und spricht nur selten über ihn.
~> Geschwister: Sie weiß sicher von acht Halbgeschwistern, weiß aber genau, dass es noch mehr gibt.
Liebe:
Davon hat sie schon gehört, aber wirklich Interesse zeigt sie an dem Thema nicht.
Herrin:
Hat sie nicht und will sie auch nicht.
Neigung:
Voll und ganz den Frauen zugetan.
Charakter:
Zu Anfang ist sie meistens eher einsilbig und abweisend, wobei sie schon regelrecht kalt wirkt. Aber wenn sie erst einmal Vertrauen gefasst hat, zeigt sie erst wirklich, was unter der kalten Maske liegt.
Rasse:
Mondwolf wurde die erzwungene Rasse getauft. Diese Rasse ist am ehesten mit einem Lykaner vergleichbar.
Besonderheiten:
Blutrausch: Wenn sie zu sehr in Kampfeslust ist, kämpft sie immer weiter, bis der Gegner -oder sie- tot am Boden liegt.
Narbe: Quer über ihren Rücken zieht diese sich, so gezielt, als wäre sie mit viel Zeit dort hineingeschnitten.
Ohren: Leicht spitz zulaufend, elebnähnlich.
Blick: Durchdringend und kalt, meist wie tot und ohne Seele wirkend.
Aussehen:
Blaugrüne Augen schauen meist kalt und abwesend ihren Gegenüber an. Das schwarze Haar fällt ihr meist glatt über den Rücken und reicht ihr bis zur Hüfte. Ihr Körper wirkt zierlich, doch bei genauerem Hinsehen wird man die vielen gut ausgeprägten Muskeln erahnen können. Sie ist recht groß, misst fast 180 Zentimeter. Ihr Rücken ziert eine lange Narbe. Ihre leicht spitzen Ohren sind beweglicher, wie die eines Menschen.
Kleidung:
Beide Arme sind von Stulpen bedeckt, die bis unter die Achseln reichen und ebenso Handrücken und Handfläche bedecken, die Finger aber komplett freilassen. Zusätzlich sind um beide jeweils ein Verband gewickelt. Den linken Unterarm ziert zusätzlich eine kleine Stütze. Aus welchem Material diese ist, weiß sie selber nicht. Das einzige, was sie daran interessiert, ist, dass sie damit sogar Schwerthiebe abblocken kann. Eben solcher ziert auch ihren Oberkörper, lässt aber den Bauchnabel und das Dekolleté frei. Ein braunes Lederband ist um ihren Hals. Ihre Füße stecken in schwarzen Lederstiefeln, welche bis zu den Knien reichen, aber wegen der braunen weiten Hose kaum zu sehen sind. Ein weißes leicht zerfleddertes Tuch ist um ihre Hüfte geschlungen, welches sie sich aber über die Schultern legen und vorne mit einer Spange zusammen heften kann.
Waffen:
Grundsätzlich trägt sie immer ihr Katana bei sich, was ihr vom Scheitel bis zu den Knien reicht. Dessen Griff war mit roten und blauen Karos verziert, dessen Stoff grifffest war, sodass sie nicht abrutschen konnte. Der Handschutz selbst war kein und so gut wie gar nicht vorhanden. Die Klinge an sich ist so poliert, dass sie wie aus Glas scheint. Allerdings kann sie mit allem Kämpfen, was ihr unter die Finger kommt; egal ob Stock, Messer, Bogen oder Löffel.
Der Wolf:
Das Fell in ihrer Wolfsgestalt ist weder wirklich grau, noch weiß; es wirkt irgendwie dreckig und wirkt im Mondlicht schon fast Silbern. Am Hals, Nacken, Bauch und Rute ist es recht lang und weich, während es an den Pfoten ziemlich kurz ist. Die Augen haben die Farbe von Bernstein und wirken durchdringend. Lang sind die Zähne in ihrem Fang, die sie mehr als gut weiß, einzuschätzen. Stellt zwei ausgewachsene Wölfe nebeneinander, dann wisst ihr ungefähr, wie lang sie von der Schnauze bis zur Schwanzspitze reicht.
Story:
„Den Namen Reyjna gab ich mir selbst, da ich mit meinem eigentlichen nicht zufrieden war. Mein... Erzeuger nannte mich Experiment XIII und das aus einem einfachen Grund.
Ich bin ganz normal geboren, doch eigentlich war ich da schon eine Art Massenproduktion. Mein Vater ist Lucifers rechte Hand.
Meine Mutter war eine Albe, mein Vater ein Dämon. Allerdings hatte er nicht nur meine Mutter geschwängert. Dutzende Geschwister sind mir bekannt, wer weiß wie viele es noch gibt, wie viele er bis jetzt noch zeugt und genau genommen interessiert es mich auch nicht. Wie dem auch sei...
Direkt nach der Geburt brachte man meine Mutter um und mich und meine Halbgeschwister in ein unterirdisches Labor. Dann gibt es vieles, an das mich nur Schmerz erinnert. Experimente, an die ich mich nicht erinner... Ich erinnere mich nur, dass ich irgendwann als Wolf aufwachte.
Wir wurden Mondwölfe getauft. Nicht mehr wie Lucifers Köter sind wir. Wir werden in die Schlacht geschickt oder aus Langeweile in irgendein Dorf um die Leute dort abzuschlachten...
Irgendwann gab man uns die Möglichkeit, die menschenähnliche Gestalt anzusehen, wie du mich jetzt siehst. Uns unterscheiden eigentlich nur die leicht spitzen Ohren und die klaren blaugrünen Augen... Sofort als ich die Möglichkeit hatte, bin ich fortgelaufen und jetzt... bin ich hier bei dir und werde von meiner Art gejagt...“